Spiering und Wolny kamen überein, dass die Aufstiegsmöglichkeiten, die die berufliche Bildung bildet, in der Öffentlichkeit breiter bekannt werden müsste. Der Stellenwert der beruflichen Bildung findet in der Gesellschaft noch immer nicht genügend Beachtung.

Spiering selbst, Diplom-Ingenieur und ehemaliger Berufsschullehrer, hat lange Zeit an der Berufsbildenden Schule Brinkstraße in Osnabrück unterrichtet. Er kennt die Kompetenzen und Fähigkeiten der Fachschulabsolventen sehr genau.

Die Aufstiegsfortbildung zum/r Staatlich geprüften Techniker/-in, Betriebswirt/-in, Gestalter/-in bietet die Chance als qualifizierte und praxisorientierte Fachkraft, vor allem auf der mittleren Führungsebene, tätig zu werden. Und nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland.

Um diesen Aspekt zu untermauern, wurde während des Gespräches auch der Zusatz "Bachelor professional" für Fachschulabsolventen thematisiert. Spiering war sehr an diesem Thema interessiert und vertrat die Auffassung, dass für Absolventen der Fachschule es sehr hilfreich sei, wenn der Zusatz zur Berufsbezeichnung "Staatlich geprüfter Techniker, Bachelor professional" bzw. "Staatlich geprüfte Technikerin, Bachelor professional" realisiert werden könnte.