Zu den Teilnehmern zählten Lehrkräfte von Fachschulen aus Bayern, Baden-Württemberg und Hessen, sowie Arbeitnehmer und Arbeitgebervertretungen. Ferner waren Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Kultusverwaltungen und Technikerverbände anwesend. Nachdem der stellvertretender Schulleiter der Technikakademie Alsfeld, Dipl. Ing. Stephan Rühl, die anwesenden Teilnehmer herzlich begrüßt hatte, referierte Professor Dr. Bernd Zinn, Direktor des Lehrstuhls für Berufspädagogik mit Schwerpunkt der Technikdidaktik der Universität Stuttgart, über das Projekt BeWiFa und präsentierte sowohl die qualitativen als auch die quantitativen Ergebnisse der Eingangsstudie.
„Das Projekt „Beruflicher Wiedereinstieg nach Abschluss der Fachschule“ zielt auf die Begründung eines systematischen Beschreibungs- und Erklärungswissens zum beruflichen Wiedereinstieg von Fachkräften nach erfolgreichem Fachschulabschluss unter Berücksichtigung der individuellen beruflichen und fachschulischen Sozialisation sowie struktureller Randbedingungen des Arbeitsmarkts.“
Ferner wurden Parallel mit der Methode Design Thinking die folgenden Themen diskutiert:
- Ausbildung 4.0 in der Fachschule
- Umgang mit heterogenen Lernvoraussetzungen am Eingang der Fachschulen
- Personalmaßnahmen, Gewinnung von Fachschülern & neue Formen der Fachschule (Duale Fachschule)
In den anschließenden Gesprächen fand ein reger Austausch über die Weiterentwicklung der Technikerschulen statt. Des Weiteren wurde über die aktuelle und zukünftige Lage der Berufsgruppe der Techniker, nicht nur im Hinblick der Arbeitsmarktsituation, diskutiert.
Fazit
Eine gelungene Veranstaltung, deren Titel „Quo Vadis Fachschule Technik“ nicht nur als Aufruf zu verstehen ist, sondern als Wegweiser in der 4.0 - Zeit für den Berufsstand der Staatlich geprüften Techniker.